Gemeinsam

Ziele

erreichen.

Unser Ziel ist eine gerechte und solidarische Gesellschaft. Wir wünschen uns daher, dass der Mensch und nicht der Mammon im Mittelpunkt unserer Gemeinschaft steht.

 

Jeder und jede sollte am gesellschaftlichen Leben teilnehmen und an den Erfolgen unserer Gesellschaft teilhaben können.

 

Zweck der KAB Paulus-Stiftung Rheine ist es, Gelder zur Förderung der Jugend- und Altenhilfe, des Wohlfahrtswesens, der Hilfe für Behinderte, des Schutzes von Ehe und Familie sowie zur selbstlosen Unterstützung hilfsbedürftiger Personen durch andere bereitzustellen.

 

Helfen Sie uns, Hilfe leisten zu können!

 

Stephan Elsbroek

Vorsitzender


Neuigkeiten

Mobile Pumptrack-Anlage wird eröffnet

Am kommenden Freitag, 31. März, um 14 Uhr wird am Delsen eine mobile Pumptrack eröffnet und offiziell für die Nutzung freigegeben. Eine Pumptrack ist ein künstlicher Rundkurs mit Bergen, Tälern und Steilkurven, den man mit Skateboards, Rädern oder Rollern befahren kann. Durch eine geschickte Änderung der Körperhaltung kann das Tempo reguliert werden. Der Rundkurs ist für Kinder ab drei Jahren mit allen gängigen Rollsportfahrzeugen befahrbar. Eine Aufsicht wird es an der Pumptrack nicht geben. „Wir sehen das wie einen Spielplatz an, der ist ja auch nicht bewacht", sagte Dirk Holtmann, pädagogischer Leiter des Stadtjugendrings Rheine, der die Pumptrack angeschafft hat.

 

Rund 40000 Euro hat die mobile Pumptrack, die zurzeit am Delsen steht, gekostet. Das Geld wurde über Spenden der KAB St. Paulus-Stiftung, der Stadtwerke Rheine, der Stadtsparkasse Rheine, und der Stadt Rheine aufgebracht. ,Daher hat es auch etwas gedauert, bis die Finanzierung stand. Wir hatten alle Förderzusagen erst im Dezember 2022 vorliegen", berichtet Dirk Holtmann. zu den eigentlichen Anschaffungskosten kommen weitere Kosten für die Wartung, den Transport und den Aufbau der Anlage, die in den Händen der Technischen Betriebe Rheine liegen.

Die Pumptrack ist ganz aus Holz und kann auch an anderen Standorten aufgebaut werden. ,,Wir sind noch auf der Suche nach geeigneten Plätzen. Im Sommer soll die Bahn näher ans Stadtzentrum von Rheine rücken. Und auch im Südraum von Rheine hoffen wir, einen Standort zu finden."

 

 

 

Verantwortlich: Stephan Elsbroek

Neue Spiellandschaft in der Bonifatius-Kita

Rheine. Strahlende Gesichter gab es in der Kita St. Bonifatius im Schotthock in den vergangenen Wochen gleich mehrfach. Über eine nagelneue Spiellandschaft mit Kletterturm, Rutsche, Wackelbrücke, Sandaufzügen und Rampen für Kettcars und Laufräder freuen sich die Kinder. Die von der KAB Paulus-Stiftung Rheine unterstütze Elterninitiative ist stolz auf die landschaftsgärtnerischen Arbeiten, die man in Eigenleistung erbrachte. Und Pfarrer Jan Kröger freute sich über das Gemeinschaftswerk, mit dem seine Pfarrei, die Kita mit Elternrat und Team und die KAB Paulus-Stiftung das Familienzentrum im Schotthock noch attraktiver gemacht haben.

 

Die Wünsche an eine neue Spiellandschaft in der Kita St. Bonifatius waren genauso groß wie der anschließende Preis. 23.000 € investierten die Gremien der Pfarrei für die freudestrahlenden Gesichter der Kinder. Aber mit dem Aufstellen des neuen Spielgerätes war es ja nicht getan. Die dafür notwendigen landschaftsgärtnerischen Arbeiten sollten noch einmal mehr als 10.000 € kosten, die den bereitgestellten Etat sprengten.

 

Kreativität und Gemeinschaftssinn waren gefragt. Die KAB Paulus-Stiftung stellte unbürokratisch knapp 6.000 € für das notwendige Material und für die gemeinschaftsstiftende Verpflegung bei den Arbeitseinsätzen der Eltern bereit. Bei einem solchen Engagement reihte sich dann auch die Firma Mollendyk in den Spenderkreis ein.

 

30 Eltern bereiteten mit viel Muskelkraft an zwei Samstagen die Fläche für die neue Spiellandschaft vor und brachten anschließend den neuen Fallschutzsand ein. Und wie so oft, stellte auch jetzt der Elternrat fest, dass gemeinsame Arbeit auch den Gemeinsinn stärkt. Daher soll, wie bei der Vorstellung der neuen Spiellandschaft zu erfahren war, in den kommenden Frühlingswochen noch ein Helferfest gefeiert werden. Vielleicht entstehen dabei dann ja schon neue Ideen für weitere gemeinsame Taten, die den Kindern der Einrichtung zugutekommen.

 

Foto: Bernd Weber

 

Mit einem großen, von der KAB-Paulus-Stiftung unterstützten Engagement der Eltern erhielt die Kita St. Bonifatius im Schotthock eine neue Spiellandschaft. Bei der Übergabe freuten sich (v.l.) Kita-Leiterin Anja Egbers, Maja Steglich von der Verbundleitung, Sabrina Pasterniak vom Elternrat mit Kindern, Magdalene Geilmann und Norbert Groppe von der KAB Paulus-Stiftung und Pfarrer Jan Kröger.

 

Verantwortlich: Bernd Weber


„Paulus-Stiftung fördert Hilfen für junge Mütter“

Birgit Schröder koordiniert in der FBS-Rheine die Unterstützung

 

Rheine. Das Baby ist da, die Freude ist riesig und nichts geht mehr: Das Kind schreit, niemand kauft ein, das Geschwisterkind ist eifersüchtig und der besorgte Vater hat keinen Urlaub mehr. Wenn weder Familie noch Freunde in diesen Situationen helfen können, werden junge Mütter oftmals zu „Heldinnen in unserer Gesellschaft“, opfern sich auf, bis auch das nicht mehr geht. Soweit darf es nicht kommen, sagt Birgit Schröder, die Koordinatorin der in der Familienbildungsstätte angesiedelte Initiative „wellcome“. Und damit sie mit ihren ehrenamtlichen Helferinnen noch mehr jungen Müttern weit vor diesem Zusammenbruch helfen kann, förderte jetzt die noch junge Paulus-Stiftung Rheine diese Initiative mit 3.000 €.

 

Ziel des Stiftungsvorstandes unter Vorsitz von Stephan Elsbroek ist es, jedem die Möglichkeit zu geben, in die Mitte des gesellschaftlichen Leben zurückzukehren. Seine Meinung: „Auch junge Mütter müssen mal ungestört einen Arzt- oder auch Frisörtermin wahrnehmen können oder sich eine kurze Auszeit gönnen dürfen, um so am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Einrichtungen wie die Familienbildungsstätte, die mit dem weitgehend ehrenamtlich getragenen Projekt „wellcome“ eine unschätzbare Hilfe dazu leisten, wollen wir mit unserem Stiftungsvermögen helfen.“

 

„Wellcome“ bietet den jungen Müttern im ersten Lebensjahr ihres Kindes ganz praktische Hilfe. Wie ein guter Engel kommt eine ehrenamtliche Helferin der Familie zu Hilfe. Sie wacht beispielsweise über den Schlaf des Babys, während sich die Mutter erholt. Sie kümmert sich um das Geschwisterkind, begleitet die Zwillingsmutter zum Kinderarzt, unterstützt ganz praktisch in der Hausarbeit, hört einfach nur zu oder gibt einen Rat. Die ehrenamtliche Helferin kommt ein- bis zweimal in der Woche für zwei bis drei Stunden ins Haus und entlastet damit die oftmals überlastete Mutter, die nicht auf familiäre oder freundschaftliche Hilfe zurückgreifen kann. Welche Hilfe die junge Mutter benötigt, entscheidet sie allein.

 

„Wellcome“ wurde im Jahre 2002 in Hamburg gegründet und ist bundesweit an 250 Standorten tätig. Die Familienbildungsstätte machte sich 2012 auf den Weg, diese moderne Nachbarschaftshilfe in Rheine zu etablieren. Während Bundeskanzlerin a.D. Dr. Angelika Merkel die bundesweite Schirmherrschaft übernommen hat, trägt in Rheine Bürgermeisterin a.D. Dr. Angelika Kordfelder die Patenschaft für das ehrenamtliche „wellcome-Team“. Die 13 zum Team gehörenden Frauen haben sich das „gute Ankommen“ der Neugeborenen in ihren Familien  zur Aufgabe gemacht. Wer ehrenamtlich mithelfen will oder wer eine konkrete Hilfe benötigt, der kann sich an die „wellcome-Koordinatorin Birgit Schröder, Tel. (05971) 988227, E-Mail: rheine@wellcome-online.de wenden.  

Foto: Privat

Die Paulus-Stiftung Rheine unterstützt das „wellcome-Projekt“ der Familienbildungsstätte mit 3.000 €. Das Geld soll insbesondere Neugeborenen mit ihren Müttern helfen, gut in unserer Gesellschaft anzukommen. Unser Foto zeigt v. l. FBS-Leiterin Ulli Paege, Stiftungsgeschäftsführer Norbert Groppe, Vorstandsvorsitzender Stephan Elsbroek und „wellcome-Koordinatorin“ Birgit Schröder bei der Spendenübergabe.

 

Verantwortlich: Bernd Weber


„Lastenfahrrad für den guten Zweck“

Die KAB Paulus-Stiftung Rheine ermöglichte im Januar d.J. dem Caritas-Zuverdienst (einem Teilbereich des Caritasverbandes Rheine e.V.) die Anschaffung eines Lastenfahrrades.

Der Zuverdienst bietet ein niedrigschwelliges Angebot zur Teilhabe für psychisch erkrankte und behinderte Menschen, die am Arbeitsleben vorübergehend oder für lange Zeit nicht teilnehmen

können. Sinn- und wertstiftende Tätigkeiten stehen dabei im Vordergrund, innerhalb derer Produkte hergestellt und Dienstleistungen erbracht werden. So werden z.B. Wäschereinigungs- und Bügelarbeiten durchgeführt, leichte Gartenarbeiten übernommen oder einfache Transporte erledigt, Aber auch Verpackungseinheiten werden vom Zuverdienst ausgeführt. Oft sind diese Arbeiten mit Fahrwegen verbunden, die bislang stets mit einem Kleintransporter ausgeführt

wurden, für den auch jeweils ein Führerscheininhaber benötigt wurde. Mit dem Lastenfahrrad können nun auch andere Beschäftigte Transporte übernehmen und das Tätigkeitsfeld kann entsprechend erweitert werden.

 

Für die KAB Paulus-Stiftung steht der Mensch im Mittelpunkt und so freuten sich die Mitglieder des Vorstandes, mit dieser Zuwendung genau dem Stiftungszweck der Stiftung zu entsprechen.

Bei der Übergabe des Lastenfahrrades v.l.: Matthias Schön, Ltg.Caritas Zuverdienst, Stephan Elsbroek, Vors. KAB-Paulus-Stiftung, Norbert Groppe, Geschäftsführer d. Stiftung, Karsten Kampling, Mitarbeiter Zuverdienst 

„Erinnerung ist Wachsamkeit für die Zukunft“

ist der Leitgedanke der Erinnerungs-, Gedenk- und Gräberstätte Rheine-Mesum der Opfer von Krieg- und Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus 1933 - 1945 auf dem Alten Friedhof, Alte Kirchstr. 25 in Rheine-Mesum.

In einem Kunst-Leistungskurs hatten sich Schüler*innen der Abschlußklasse 2021 des Arnold-Janssen-Gymnasium Neuenkirchen nach entsprechender Vorbereitung durch die Eheleute Günter und Magda Achterkamp aus Rheine-Mesum sowie unter Anleitung der Fachlehrerin Kunst, Frau Hannah Zollfrank, mit der Gestaltung der Geschichts- und Erinnerungskultur befasst und auseinandergesetzt.

Sinn dieser Arbeit war der Erwerb historisch-politischer, künstlerischer und fachlicher Kompetenz in der Auseinandersetzung mit originalen Zeugnissen und Objekten der Geschichte am historischen Ort durch eine Facharbeit Kunst zur Gestaltung eines Entwurfes für einen Erinnerungsort öffentlichen Gedenkens für die NS-“Euthanasie“-Opfer im Kreis Steinfurt auf dem Alten Friedhof in Rheine-Mesum. Durch die KAB Paulus-Stiftung Rheine wurden für die ersten drei der durch eine kleine Jury bewerteten Arbeiten Preisgelder in Höhe von zweihundert, einhundert sowie fünfzig Euro ausgelobt. Im Rahmen der Schulabschlußfeier wurden den Gewinnerinnen sowohl die Preise wie auch eine entsprechende Urkunde überreicht. Auf den Fotos sind zu sehen:

 

1.Preis: Anna Klostermann, Rheine-Hauenhorst (Foto oben links)

2.Preis: Pauline Krümpel, Wettringen (Foto oben links)

3.Preis: Lina Scharf, Neuenkirchen (Foto unten rechts)

 

Fachlehrerin Kunst Frau Hannah Zollfrank, AJG Neuenkirchen-St.Arnold (Foto unten links)

 

Gründung KAB Paulus-Stiftung

 Rheine. Die KAB St. Paulus Rheine will ihr Immobilienvermögen uneigennützig für eine gerechte und solidarische Gesellschaft einsetzen. Mit der neu errichteten KAB Paulus-Stiftung will sie dazu beitragen, dass der Mensch und nicht der Mammon im Mittelpunkt unserer Gemeinschaft steht. Ziel des Stiftungsvorstandes unter Vorsitz von Stephan Elsbroek ist es, jedem die Möglichkeit zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und an den Erfolgen unserer Gesellschaft zu geben.

 

Einrichtungen für Menschen in Notsituationen, Familienberatungsstellen, Kinder-, Jugend- und Behinderten- und Seniorenheime, Institutionen zum Schutz von Frauen und Männern oder zur Pflege und Begleitung Sterbender leisten in diesem Zusammenhang eine unschätzbar wertvolle Hilfe. Ihnen will die neue KAB Paulus-Stiftung die finanzielle Möglichkeit geben, wenn es darum geht, den einzelnen Menschen wieder in den Mittelpunkt unserer Gesellschaft zu rücken. „Da unsere Stiftung in der Katholischen Arbeitnehmerbewegung verwurzelt ist, lautet unsere Arbeitsmethode: „Sehen, Urteilen, Handeln“, schreibt Vorsitzender Stephan Elsbroek. Die ersten Erfahrungen des Stiftungsvorstandes zeigen, dass es manchmal nur die kleinen Dinge sind, die „den Knoten lösen“ und den Start in ein neues, selbstbestimmtes Leben ermöglichen. „Wir wollen uns an die Seite der Hilfesuchenden und Helfenden stellen und dazu beitragen, die gemeinsam gesetzten Ziele  zu erreichen“, heißt es aus dem 10köpfigen Stiftungsvorstand, dessen Geschäftsführung Norbert Groppe übernommen hat. 

 

Die Bezirksregierung Münster erkannte die KAB Paulus-Stiftung nach dem Stiftungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen inzwischen an. Gleichzeitig verpflichtete sie den Stiftungsvorstand, das eingesetzte Vermögen bis zum Jahr 2030 für gemeinnützige und mildtätige Zwecke einzusetzen. Die Stiftung darf in dieser Zeit jedoch Zuwendungen anderer annehmen, die für den Stiftungszweck verwandt werden. Zustifter*innen, die wie die KAB Paulus-Stiftung Menschen in den Mittelpunkt rücken wollen, sind daher vom Vorstand herzlich willkommen.

 

Presse-Echo auf Stiftungsgründung

KAB St. Paulus Rheine e.V.